Logo Transformation

logo transformation

Transformationsschritte

Was ist, darf sein.
Und was sein darf, kann sich verändern.

Werner Bock

Version ICH 1.0

Ein bisschen zeitversetzt zu meiner eigenen persönlichen Entwicklung gestaltete sich auch mein Logo. Fing es doch mit sehr schlanken Figuren, deren Köpfe etwas über dem Körper schwebten, an. Es zeigte die innerliche gefühlte Erinnerung an meine Jugendjahre mit einem schlanken Körper und einem klugen Kopf, der mir mein (Über)Leben sicherstellte.

Ich funktionierte vorwiegend über den Kopf. Meinen Körper spaltete ich fortwährend ab. Funktionieren musste er, was er auch schön brav tat. Gefühle hatten keinen Platz in den stürmischen Jugendjahren. Ich entwickelte mich zum körperlichen Sklaventreiber auf meiner eigenen Galeere, jederzeit zum Kämpfen bereit.

Version ICH 2.0

Spürbare innerliche Veränderungsprozesse begannen. Gefühle wurden an sicheren Orten hinter dicken Schutzmauern eingeladen. Trotzdem stieg mein Körpergewicht. Mein erster Psychoanalytiker hatte recht behalten. Je mehr ich meine traumatischen Verwundungen reflektierte und bereit war, mich den damit verbunden Gefühlen zu stellen, kletterte mein Gewicht in die Höhe. Der Stressspiegel und Schmerz war kaum auszuhalten. Nudeln und Brot waren echte Beruhigungsmittel für die Achterbahn meiner Gefühlswelt. Das Logo veränderte sich. Der Kopf verband sich wieder mit dem Körper und meine zwei Figuren waren auch viel zugewandter. Sie schauten sich innerlich für mich einfach liebevoll an.

Version ICH 3.0

So ganz vorsichtig versuche ich zwei mir liebgewordene, innewohnende, eigenständige Persönlichkeiten in einem zu vereinigen. Es fühlte sich immer irgendwie komisch an. Wer bin ich denn JETZT? Mal schrieb ich das Beate ganz normal, dann wieder BeaTE und jetzt vor ein paar Tagen dachte ich nach dann halt so BEATE. Du bist jetzt in der ICH Version 4.0 angekommen und dann gestalte die Vereinigung doch bildlich passend.

Allerdings fühlte es sich nicht wirklich 100 % rund an. Etwas war irritierend und ich merkte die innerliche Inkonsequenz, das Hin und Her Switschen. Hatte ich Angst, mich von meinem langjährigen Logo zu trennen. Ein Zeichen, das so vielen bekannt war. Gefühlt, als würde ich mein Markenzeichen zerstören. Wegradieren einfach so. Mich!

Version ICH 4.0

Heute Morgen unter der Dusche prasselte es einfach mit den Wassertropfen auf mich nieder und sank tief in mir ein. Aus BEAnders wurde wie von selbst BEATEierle. Ein absolut stimmiges Gefühl. Meine Häutung geschah von alleine. So ist es immer. Heilung kann man nicht machen. Heilung geschieht, wenn die Einheit Kopf (Gedanken, Verstand und der Wille), Herz (Taktgeber, integrative Kraft) und Bauch (Emotionen, Intuition) nichts mehr einzuwenden hat und sich alle einig sind, dass sie ab jetzt Hand in Hand zusammen gehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Ich möchte mich täglich erinnern!

  • Bewusstsein ist der Schlüssel, mein Leben zu steuern.